Unsere 8 Tipps für eine gelungene Trauung

Bilder Eures Hochzeitstages werden Euch das ganze Leben lang begleiten. Sie sollten so perfekt und ausdrucksstark sein, dass Ihr Euch noch im Alter genau der Gefühle erinnern könnt, die Ihr empfunden habt, als Ihr Euch beim Jawort tief in die Augen saht. Damit Ihr später alle romantischen Momente in perfekter Weise als Fotos bekommt, geben wir Euch 8 Tipps mit auf den Weg durch die Trauungszeremonie.

1. Fotoerlaubnis

Um an Eurem großen Tag nicht plötzlich vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden, solltet Ihr im Vorfeld abklären, ob überhaupt während der Trauung fotografiert werden darf. In den meisten Fällen stellt das kein Problem dar, es gibt aber auch Ausnahmen. Das Fotografieren kann untersagt werden oder nur eingeschränkt erlaubt sein. Aufnahmen in Kirchen oder Schlössern können ebenfalls an Auflagen gebunden sein. Neben den örtlichen Beschränkungen sind auch zeitliche Vorgaben beim Fotografieren möglich, wenn beispielsweise nur der Ein- und Auszug in die Kirche bildlich festgehalten werden darf.

2. Der Kuss

Bei einer standesamtlichen Hochzeit besiegelt in der Regel ein Kuss das Eheversprechen. Als Fotograf sind wir vorbereitet, diesen besonderen Moment einzufangen und festzuhalten. Bei kirchlichen Trauungen wird der Brautkuss oft nicht angekündigt. Damit Ihr wisst, wann dafür der richtige Zeitpunkt ist, erfragt diesen am Besten vorher beim Pfarrer.

3. Der Ein- und Auszug

Beim standesamtlichen oder kirchlichen Ein- und Auszug ist eine Sache ganz wichtig - lasst Euch Zeit und bewegt Euch entspannt. Haltet bitte Abstand zu vor Euch laufenden Personen, damit Euch die Kamera unverdeckt im Blickwinkel haben kann. Geht langsam, genießt Euren großen Moment und bleibt mit Eurer Aufmerksamkeit im Hier und Jetzt. Atmet regelmäßig tief durch, um Euch zu erden. Dann werden großartige Bilder entstehen.

4. Fotografierende Gäste

Lasst vor Beginn der Trauung abkündigen, dass Eure Gäste während der Zeremonie nicht fotografieren sollen. Ihr habt einen professionellen Fotograf an Eurer Seite, der alle wichtigen Momente festhalten wird. Wenn Gäste Fotos schießen, womöglich noch mit Blitz, kommt viel Unruhe auf und lenkt alle nur vom Wesentlichen ab.

5. Wohin mit dem Brautstrauß?

Nach dem Einzug ins Standesamt oder die Kirche weiß die Braut oft nicht, wo sie Ihren Brautstrauß ablegen soll. Um Abhilfe zu schaffen, stellt am Besten eine Vase oder ein Gefäß neben den Stuhl. So sind auch die Hände für das Eheversprechen frei und der Brautstrauß ist sicher aufgehoben.

6. Der Ringwechsel

Mit dem Ringwechsel bestätigt Ihr das Versprechen Eurer Liebe. Lasst Euch Zeit, wenn Ihr einander den Ring auf den Finger schiebt. Ihr habt Euch Liebe, Zärtlichkeit, Nähe und Hilfe für jeden kommenden Tag versprochen - legt das in diese Bewegung der Ringübergabe mit hinein. Seid mit dem Herzen dabei und ganz nah beieinander. Solch tiefe Emotionen werden für den Rest Eures Lebens aus den in diesen Momenten entstandenen Bildern sprechen.

7. Den Fotografen vergessen

Bei der Hochzeit geht es nur um Euch beide. Vergesst die Anwesenheit des Fotografen. Wir wissen, was zu tun ist und kümmern uns um die perfekten Bilder. Ihr müsst nicht absichtlich in die Kamera schauen, solche Fotos wirken meist gestellt und unnatürlich. Wir sind darauf spezialisiert, Euch aus der Bewegung heraus perfekt abzulichten.

8. Das besondere Accessoire

Sie dürfen bei keiner Hochzeit fehlen - die Taschentücher. Da die meisten Brautkleider keine eingenähten Taschen besitzen, sollte der Bräutigam bei Tränen der Rührung jederzeit mit Taschentüchern aushelfen können.

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